300 Kinder haben jetzt Trinkwasser – durch Wasserdruck
Es ist schon ein wahres Wunderwerk der Skyhydranth. Nur mit Wasserdruck reinigt er Liter um Liter Wasser.
Lange haben sich die Mitglieder des Missionsvereins Ewaldi Gedanken gemacht, wie sie das Geld des Basars sinnvoll einsetzten können. Mit dem Skyhydranthen haben sie gleich mehrere Ziele erreicht.
Endlich fällt das Abkochen des Wassers weg. Hierfür wurden in den letzten Jahren große Mengen an Holz verheizt. In den verrauchten Küchen mussten die Frauen die großen Wassertöpfe schleppen und betreuen. Jetzt kommt das saubere Wasser einfach aus dem großen Filter.
Eine riesige Hilfe für die Kinder, die jetzt keinen Durst mehr leiden müssen, wenn es grade mal keine Zeit gab das Wasser abzukochen oder das Holz zu teuer wurde.
Einen herzlichen Dank an den Missionsverein und Franz Tewiele, der sich inhaltlich sehr mit der Thematik auseinander gesetzt hat.
Ja, es war eine langwierige Arbeit und es ist ein riesiges Projekt gewesen: Der Schlafsaal für über 200 Kinder. Doch jetzt steht der Rohbau und das Dach ist ebenfalls fertig.
Seit Jahren teilen sich die bisher knapp 60 Kinder zwei Klassenräume als Schlafsääle.
Hier hat sich die Belüftung mit den Jahren als unzureichend erwiesen. Zudem schlafen die Kinder in drei Etagen. Sie besitzen keinen eigenen Schrank und leben nur aus dem Koffer.
Es wird eine riesige Hilfe sein, wenn das Gebäude gegen Ende des Jahres dann endlich bezugsfertig ist. Doch noch gibt es einiges zu tun. – Bisweilen bezieht der Kindergarten das Untergeschoss des Gebäudes. Hier gibt es jedoch eine Menge Lärm. Nur durch Bretterwände sind die drei Räume getrennt.
Judith Bröcker aus der Gemeinde Ewaldi Bocholt konnte hier im Juli ein 4 wöchiges Praktikum absolvieren.
Ihre Eindrücke Beschreibt sie in dem Artikel – Praktikumsbericht aus Uganda.
Aus dem BBV vom12.11.2013 (har). Eine Spende in Höhe von 3000 Euro haben jetzt Jürgen Elmer und Ihno Petersen von der Bo-cholter Energie- und Wasserversorgung (BEW) an André Bösing überreicht. Das Geld ist für das Schulpatenprojekt der Pfarrei Ss. Ewaldi im afrikanischen Nakaske bestimmt. Damit soll ein Solarstromprojekt umgesetzt werden.
Nakaseke liege im Landesinneren und habe keine gesicherte Stromversorgung, heißt es in der Pressemitteilung. Abends werde es bereits gegen 18.30 Uhr dunkel. Die Spende komme einem Kindergarten und der Ewaldi-Community-School mit über 300 Kindern zu-gute. „Da ist es wichtig, dass die Kinder in den Abendstunden Licht haben und einen Kühlschrank, in dem sie Essen aufbewahren können“, sagte Andre“ Bö-sing.
Die BEW hatte anlässlich ihrer Ausstellung „Haushaltsgeschichte(n)“ zum 100-jährigen Stromjubilä-um versprochen, Geld für das Solarstrom-Projekt der Kirchengemeinde zu spenden. Für jede ausgefüllte Teilnahmekarte des Gewinnspiels sollten 100 Cent gespendet wer¬den. Anhand der Teilnahmekarten zählte die BEW mehr als 2500 Ausstellungsbesucher. Die BEW habe sich so über die vielen Besucher gefreut, dass sie den zu spendenden Betrag kurzerhand aufrundete.
hier sende ich einige Bilder von der Schule. Es ist der derzeitige Stand des Schlafsaals. Was fehlt ist der Innenausbau, Fenster und Türen, sowie das Dach und die Sanitäranlagen.
Das Untergebäude wurde schon eingerichtet. Her werden ab der nächsten Woche die Kindergartenkinder unterrichtet. Über 200 Kinder sollen demächst in dem Schlafsaal übernachten können.
Eine weitere positive Rückmeldung ist die, dass alle Kinder der Klasse P7 den Abschluss geschafft haben. Dank der unendlichen Motivation haben alle Abgängerkinder entweder den 1st oder 2nd Grade erreicht.
Einer der Schüler war bei den zentralen Prüfungen sogar der sechstbeste der ganzen Region.
Steven Sango und die Lehrer waren sehr erleichtert von den guten Ergebnissen zu hören, da diese zeigen, dass die pädagogische Arbeit an der Schule sehr gut läuft und die Schüler an ihr gut aufgehoben sind.
Anna Seelwische aus Bocholt fährt ab dem 23. Februar für 6 Wochen nach Uganda. Zur Zeit studiert sie Sozialpädagogik in Köln.
Bei ihrem Aufenthalt möchte sie den Kindern u.a. neue Methoden des Tanzens beibringen. Wir wünschen Anna einen guten Aufenthalt und gute Erfahrungen im Projekt.
Mit dem Erlös der letzten Altkleidersammlung unterstützt der Kolping in Barlo unser Ugandaprojekt. Die stattliche Summe von 1800 Euro soll dazu verwendet werden, dass der Bau des Schlafsaales fortgesetzt werden kann.
Ganz herzlichen Dank an die Mitglieder des Kolpings in Barlo, besonders an Herrn Frank Hölter, der sich für unser Projekt einsetzte.
Auf dem Afrikatag führten Kinder aus Barlo zudem ein Theaterstück vor, in welchem gezeigt wurde, wie der Alltag eines deutschen und eines afrikanischen Kindes verläuft.
Es waren 48 Sternsinger vom Freitag 9.30 Uhr, wo die Aussendung in der Kirche Ewaldi stattfand, bis zum Samstagabend unterwegs .Bei einem festlichen Gottesdienst am Sonntag, dem 6.Januar kamen dann die Sternsinger verkleidet zum Altar und brachten ihre Spardosen nach vorne.
Mit dabei waren Jugendliche der Jugendkirche Believe. Auch sie sammelten – in den Kneipen der Ravadistr. – 300 Euro. Mit einem gemeinsamen Essen und einem Spieletag konnte sich der Eine Weltkreis Ewaldi bei den Kindern bedanken.
Im Bad der Gefühle – wenn deutsche Technik und Kultur auf ugandische Wirklichkeit trifft.
Jetzt sind sie wieder in Deutschland, 14 engagierte Männer und Frauen, die den Kindern der Ewaldi Community School in Uganda bei ihrer Entwicklung helfen wollen.
Als die Gruppe am Samstag den deutschen Boden wieder betrat, waren die Gefühle zwischen Erschöpfung und Freude nach 14 Stunden Flug noch präsent. Die erste heile Straße, die vielen Autos, der Anblick von Mc Donalds und der Besuch funktionierender Wassertoiletten: faszinierend!
12 Tage haben die Helfer vor Ort an der Ewaldi Community School mitgewirkt. Die Projekte hatten die Teilnehmer der Fahrt bereits über ein Jahr geplant. Für die Männer der Gruppe stand der Aufbau einer Solaranlage im Vordergrund, die Frauen wollten mit einem bunten Programm Kontakt zu den Kindern und der Nachbarschaft der Schule bekommen.
Die von der Firma Tekloth, BEW und Benning gestiftete Solaranlage wurde in einen Container geladen und verschickt. Natürlich gab es unterwegs viele Probleme, so musste der Container wegen der vielen Batterien als Gefahrgut verschickt werden, was an der kenianischen und ugandischen Grenze für Verzögerung sorgte. Letztlich war der Container zur Freude der Gruppe einen Tag vor der Gruppe in Uganda angekommen.
Beim Auspacken der vielen gestifteten Artikel half die ganze Schule, ob Lehrer, Schüler oder Dorfnachbarn. Alle staunten über die vielen hilfreichen Dinge, wie z.B. die Nähmaschinen, die den SchülerInnen helfen sollen, sich auf das Leben nach der Schule vorzubereiten.
Leider mussten die Männer feststellen, dass der Batterieraum viel zu weit von der Schule entfernt aufgebaut worden war. Deshalb reichten die Kabel nicht. Dann wurde klar, dass das Wellblechdach des Schuldaches viel zu dünn war, um sich darauf zu bewegen.
Wir installierten daraufhin ein eigenes Gerüst, um das Gewicht zu verteilen. Paneele für Paneele füllte sich das Dach, während die ugandischen Mitarbeiter Kabelgräben aushoben und den Batterieraum den Anforderungen entsprechend umbauten. Es war angenehm zu beobachten, wie sich die ugandischen und deutschen Arbeiter trotz Sprachbarrieren kooperierten.
Vier Tage dauerte die Installation der Anlage. Am letzten Tag sollte die Anlage in Betrieb genommen werden. Es war ein spannender Augenblick, als sich am Abend alle Teilnehmer vor dem Hauptschalter der komplizierten Elektronik versammelten.
Und tatsächlich ging das Licht im Kellerraum an. Der Jubel war groß, wenngleich am nächsten Tag erst getestet werden konnte, ob die Solarpanelen genug Strom erzeugten. Auch der nächste Morgen war wieder von Glücksmomenten geprägt, als die Solaranlagen den errechneten Strom abgaben und die Batterien zum ersten Mal von der Sonne gespeist wurden.
Jetzt hieß es nur noch einige letzte Justierungen vorzunehmen und letzte Kabel zu verbinden. Am Nachmittag regnete es heftig. Innerhalb von Minuten war der Keller mit Unmengen an Wasser gefüllt und als sich dann noch die Solaranlage abschaltete, war das Desaster vollständig. Mit der Hilfe der fleißigen Helfer konnte der Keller wieder geleert und mit Abwassergräben versehen werden.
Die Abschlussfeier an der Schule und auch der nächste Tag, an dem die Tour in den Nationalpark geplant war, waren von gedrückter Stimmung geprägt. Immer wieder wurde über Fehler diskutiert und erkannt, welchen Unwägbarkeiten man in der afrikanischen Umgebung ausgesetzt war.
Nur langsam erholte sich die Stimmung wieder, als man miteinander die Schönheit der ugandischen Natur bewunderte und bei der Nilfahrt viele Tiere in freier Wildbahn beobachten konnte.
Glücklicherweise erklärten sich drei der Techniker bereit, noch am letzten Abend zur Schule zurück zu fahren, um einen erneuten Versuch zu unternehmen, die Anlage zum Laufen zu bringen. Sie waren erfolgreich, die Schule hatte endlich Licht.
So konnten die Arbeiter aufatmen und trotz der widrigen Umstände mit einem guten Gefühl nach Hause fahren, den Kindern der Schule auch in den Abendstunden Sicherheit zu geben und die Möglichkeit zu spielen und zu lernen. Beinahe völlig ging bei all der Aufregung ein weiteres positives Ereignis unter, denn eine über das THW organisierte Kraftpumpe haben die Arbeiter innerhalb der Zeit in Betrieb gesetzt. Diese ermöglicht es nun, das in der neuen Zisterne, gesammelte Wasser in die höher gelegenen Trinkwasserbehälter zu pumpen.
Etwas weniger stressig, aber nicht weniger aufregend, war das Programm der Frauengruppe. Das Highlight ihrer Zeit bestand sicherlich darin, den ersten ugandischen Martinszug zu organisieren. Mit viel Planung hatte die Gruppe das Erstellen der Laternen vorbereitet. Aus Luftballons und Zeitungen sollten Lampignons erstellt und von den Kindern selbst verziert werden. Auf großen ausgebreiteten Decken saßen die Kinder in der Sonne und schnitten zusammen mit den Lehrern Symbole und Schriftzüge aus den Kugeln aus und hinterklebten sie mit buntem Papier. Über 200 Laternen entstanden so.
Es war ein umwerfendes Bild, als am Abend die vielen Laternen entzündet wurden und sich die Kinder auf dem Schulhof versammelten. Die Lehrer stimmten die zuvor auf Englisch eingeübten Bocholter Martinslieder an und eine lange Schlange zog von der Schule bis in das 2 km entfernte Dorf. Schon nach einiger Zeit begannen die ugandischen Lehrer und Begleiter, die Bocholter Lieder, die von Trommeln begleitet wurden, während des Umzuges zu tanzen. Alle deutschen Frauen waren sich einig, dass sie noch nie solch einen stimmungsvollen Martinszug miterlebt hatten.
Auch in den nächsten Jahren wollen die SchülerInnen der Schule diesen Martinszug wiederholen, dann jedoch datumsgerecht zum Martinstag.
Neben dem Martinszug gab es ein „Spiele ohne Grenzen“, Unterrichtsbesuche, einen Spieltag und viele, viele persönliche Kontakte mit den Kindern. Besonders beeindruckend waren die Besuche bei den Familien, denen von dem Projekt ECEF geholfen wird. Hier konnte man die Armut der Menschen erfahren und sehen, wie sehr sich unser Einsatz in Uganda lohnt.
In den Familien, deren Kinder zur Ewaldi Community School gehen, fehlen die Eltern, was für die Kinder bedeutet, dass sie in unhaltbaren Situationen leben. Wie die drei Kinder der blinden Frau, die seit dem sechsten Lebensjahr nicht mehr sehen kann. Die Kinder, die sie von drei verschiedenen Männern hat, leben mit ihr in einer kleinen zerfallenen Behausung, in die das Wasser eindringt und die von einem großen Termitenhügel zersetzt wird.
Da sie blind ist, kann sie sich weder um ihre Kinder kümmern noch um das Haus. Sie ist auf Hilfe angewiesen, die wir ihr dadurch geben konnten, dass die Frauengruppe ihren Hof von Unkraut befreite und im Haus aufräumte. Dieses war ein besonders
erdrückendes Erlebnis, denn neben all dem Unrat mussten wir feststellen, dass ihre von Tieren zerfressene Kleidung bald nur noch aus Schimmel bestand. An anderen Tagen helfen Nachbarn.
Diesen Familien greifen wir durch die Ausbildung der Kinder aber auch durch die kommunale Arbeit unter die Arme. Ohne diese Hilfe gäbe es keine Hoffnung für die Kinder.
Durch die Solaranlage, den neuen Brunnen, die Patenschaften und vieles mehr bekommen die Kinder eine Chance für die Zukunft.
Die Frauen helfenUnser Gastgeschenk für die SchuleVolle Konzentration bei der MontageDie Kinder waschen selberDer Brunnen sammelt RegenwasserDie schnelle RenateGespräche mit den KindernWir werden musikalisch begrüßtUnsere lieben KinderEin eifriger Installateur
Ganz herzlichen Dank an alle, die sich für das Projekt engagieren.
Mit Hilfe des Missionsvereins Ewaldi wurde im Mai der Wassertank für die Schule und den zukünftigen Internatsbetrieb erstellt. Die letzen Monate haben gezeigt, wie sehr es an Wasser mangelt. Die beiden Plastiktanks konnten nur für einige Tage die Trockenzeiten überbrücken. Dann mussten die Kinder den Einstündigen Marsch zur Quelle antreten. Eine gefährliche und anstrengende Arbeit, die zudem viel Zeit in Anspruch nahm.
Dank Ihrer großzügigen Unterstützung ist nun genug Wasser vorhanden, um die immer länger andauernden Trockenzeiten zu überwinden. Etwa 12.000 Liter fasst der unterirdische Tank, der nun noch einen Betondeckel erhält und aus dem das Wasser mit einer Pumpe in die überirdischen Tanks gepumpt werden kann.
Einen herzlichen Dank an die unermüdliche Arbeit des Missionsvereins Ewaldi!
Bis zum ersten Stockwerk ist er nun fertig, der Schlafsaal, der später einmal 150 Kindern eine Heimat bieten soll. Doch die Zement- und die Transportpreise für Wasser sind so enorm gestiegen, dass das Geld des Kindermissionswerks nun aufgebraucht ist. Es fehlt jedoch das Obergeschoss und das Dach.
Noch immer müssen viele der Kinder in den Klassenräumen übernachten und es gibt viele Kinder, die von weit außerhalb kommen oder oftmals keine Familien haben, wo sie bleiben können, denn ihre Eltern sind an Aids verstorben. Wir bitten daher um Hilfe für die Fertigstellung des Schlafsaals.
Jeder Cent ist eine große Hilfe.
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